
Hier sammele ich, was mir im Laufe der Zeit auffiel und von dem ich glaube, dass es festgehalten werden sollte.
Sonntag, 31. Mai 2020
Ausgewählte Corona-Fälle weltweit (sortiert)

Coronainfizierte (indiziert) nach Bundesländern
Trotzdem wird In den Medien weiterhin bemängelt, dass die Coronabekämpfung nunmehr in den Händen der Länder liegt und nicht mehr bundeseinheitlich geregelt werden soll.
Lange hat Bayern bundesweit durch die laut-starke Medienpräsenz seines Ministerpräsi-denten die bundesweite Marschrichtung bestimmt.
Insbesondere norddeutsche Länder sahen sich trotz wesentlich niedrigerer Fallzahlen genötigt, ähnlich strikte Einschränkungen zu verordnen.
Coronamaßnahmen - Noch verhältnismäßig?
Noch verhätnissmäßig
>>>(RKI Stand. 30.05.2020)
218 Infizierte / 100.00
(0,22 % alle
10,2 Verstorbene
(0,01% aller Einwohner)
Am Montag, 27.04.2020, begann die bundesweite Maskenpflicht. Am 01.04. gab es ca. 75.000 akut Infizierte in Deutschalnd. Von da an sank die Zahl der akut Infizierten ohne Maskenpflicht sehr stark von ca. 75.000 auf 39.794 oder um 47 %. Sehr viele NeiInfizierte wurden in Gemeinschaftsunterkünften (Pflegeheimen, Asylunterkünften, Krankenhäusern pp.) festegestellt. Dabei wird weiterhin verschwiegen, wie viele davon ohne oder mit Symptomen waren und wie viele von denen mit Symptomen stationär behandelt werden mussten.
Nach Auffassung von Virologen kann sich nämlich die Lufttemperatur und insbesondere die UV-Strahlung der Sonne auf die Verbreitung von Viren auswirken. Und die Sonne scheint seit Anfang April aus allen Knopflöchern.
Ian Lipkin, Direktor von der Columbia University's Center for Infection and Immunity: „UV-Strahlung stört das Corona-Virus. Wenn die Sonne scheint, erhöht sich die UV-Strahlung, die wiederum das Erbgut des Virus schädigt“
Corona - Was ich nicht verstehe und worüber nicht diskutiert wird.
- Personen, die Symptome haben, die zum Coronavirus passen (Erkältung, Halsschmerzen) und die innerhalb der letzten 14 Tage Kontakt zu einem bestätigtem Coronavirus-Fall hatten
- Personen, die Symptome haben und innerhalb der letzten 14 Tage in einem vom RKI festgelegten Risikogebiet waren.
Sonntag, 24. Mai 2020
Empörte Medien
Dienstag, 19. Mai 2020
Das Hin und Her der Zielgrößen in der Panikrepublik
War der Lockdown erforderlich und verhältnismäßig?
Scharfe Kritik an ARD und ZDF wegen Berichterstattung zum Coronavirus (Deutschlandfunk)
Das Virus offenbahrt ein großes Manko des Landes
Dorf besser als Grioßstadt?
Dorf besser als Großstadt?
Ich kann dem Autor des nachvollgenden Artikels aus der Süddeutschen Zeitung zu 100 % zustimmen.
Das Problem ist allerdings, dass alle Entscheider und Medienvertreter, die die Sanktionen anordnen und die veröffentlichte Meinung prägen, aus den Großstädten und somit aus "Corona-Hotspots" kommen und unter dem Eindruck des dortigen Geschehens ihre Entscheidungen treffen und ihre Meinung verbreiten und so die ganze Republik mit denselben Sanktionen überziehen, anstatt sich auf die "Hotspots" zu konzentrieren und Maßnahmen nach Notwendigkeit abgestuft und differenziert und mit Augenmaß zu treffen.
Das
dem Rechsstaatsprinzip innewohnende Übermaßverbot das besagt, dass
staatliche Eingriffe in den Rechtskreis der
Bürger nur dann rechtmäßig sind, wenn sie geeignet, erforderlich
(notwendig) und verhältnismäßig sind, wurde in vielen Landesteilen
vorsätzlich missachtet.
Niedersachsen
musste bereits eine Verordnung, die eine striktes gegenseitiges
Besuchsverbot von Eltern und erwachsenen
Kindern, Lebensgefährten und guten Freunden vorsah, zurückziehen und
korrigieren, weil das offensichtlich verfassungswidrig war. Das ist auch
gut so !
Die Hotspots sind Hamburg, Berlin, Stuttgart, München pp. und nicht die Dörfer. Wenn es im Landkreis Goslar 102 Infizierte gibt, von denen 30 wieder ohne Befund sind, 4 stationär behandelt werden mussten von denen leider 3 verstorben sind, ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Virus deutlich geringer einzuschätzen als in den genannten Hotspots mit 3945 Infizierten (München) oder 3551 (Hamburg).
Samstag, 9. Mai 2020
Corona-Situation in Bayern
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Übersterblichkeit?
Sonntag, 3. Mai 2020
Corona - Ich hab da mal ein paar Fragen
- Die Zahl der Infizierten betrug Stand heute (09.04.2020) laut Johns Hopkins University (JHU) 114.257 Personen (5000 mehr als gestern). Was wollen uns die Verantwortlichen damit eigentlich täglich sagen? Eine Zahl ohne Aussagekraft. Oder soll uns die Angst machen? Interessanter wäre doch:
- Wie viele von denen wurden lediglich positiv getestet? Wie viele waren erkrankt? Wie viele davon in stationärer Behandlung? Und wie viele von denen mussten intensivmedizinisch behandelt und zusätzlich beatmet werden?
- Laut JHU sind mit gleichem Tag 2349 Personen verstorben. Wie viele sind wegen welcher Vorerkrankung MIT dem Virus und wie viele ohne Vorerkrankung AN dem Virus verstorben? Wie hoch ist die Überlebensrate derer, die intensivmedizinisch beatmet werden mussten?
- Ziel der umfassenden, die Bewegungsfreiheit einschränkenden, Maßnahmen sollte es doch vordringlich sein, Ältere und Vorgeschädigte zu schützen. Wie kann es dann sein, dass sich das Virus so extrem in Alten- und Pflegeheimen ausbreiten konnte, dass daran bis heute ca. 900 Pflegebedürftige, die eigentlich bereits von der Außenwelt isoliert waren, verstorben sind? Warum wurde das Pflegepersonal und diejenigen, die sonst Zugang hatten, nicht prioritär getestet?
- Laut JHU haben heute 46.300 Personen die Infektion überstanden und gelten als geheilt. Was heißt „geheilt“? Wie viele davon waren nur infiziert und wie viele krank und wenn ja, wie schwer?
- Angeblich beträgt die Dunkelziffer der Infizierten 1:10. Auf einen Infizierten sollen zehn unentdeckt Infizierte kommen. Wie passt das mit dem Umstand zusammen, dass 90 Prozent aller durchgeführten Tests negativ verlaufen?
- Wie
kann es sein, dass nach 3 Wochen Kontaktbeschränkungen immer noch
täglich rund 5000 Personen positiv gestestet werden? Warum kann man
nicht feststellen, warum diese sich wann, an welchem Ort, durch was,
infiziert haben? Die Kanzlerin wiederholt gebets-mühlenartig, dass die
Infektionskette lückenlos rückvervolgbar sein muss.
In einem Landkreis wie dem hiesigen, in dem täglich zwischen 2 und 7 Personen positiv getestet wurden, muss es doch möglich sein, derartiges zu realisieren und entsprechende Fragen zu beantworten und zu publizieren, damit nicht nur ich weiß, was die Infizierten falsch gemacht haben, was ich vermeiden sollte. Dazu braucht es doch keiner groß angelegten Studie. Oder liegt das daran, dass deratige Erhebungen in den Aufgabenbeschreibungen eines Gesundheitsamtes nicht vorgesehen sind?
Merkel in ihrer Pressekonferenz am 15.04.2020, 18:15 Uhr: "Nach dem Infektions-schutzgesetz erschöpft sich die Aufgabe der Gesundheitsbehörden nicht darin, Infektionsfälle zu zählen und weiterzumelden". - Warum schert man alle Regionen über einen Kamm und setzt flächendeckend gleichwirkende Beschränkungen durch? Warum gewichtet man die Maßnahmen nicht nach den verfassungsmäßigen Grundsätzen der "Erforderlichkeit" und "Verhältnismäßigkeit" und versucht, den Virus in den "Hotspots" (siehe unten "Dorf besser als Großstadt?") verstärkt zu bekämpfen?
- Wenn sich die Infizierungskurve permanent abflacht, warum wird uns dann täglich eingehämmert, dass uns der Höhepunkt der Pandemie noch bevorsteht? Damit wir weiter spuren?
- Oder soll uns die Aussage der Kanzlerin in ihrer Pressekonferenz am 11.03., disziplinieren, dass sie nach wie vor davon ausgehe, dass sich – nach derzeitigem Erkenntnisstand – wohl 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung mit dem Coronavirus infizieren werden. Vorausgesetzt es bleibe bei der aktuellen Situation? Experten sprechen in diesem Fall von einer „Herdenimmunität“.
- Wer hat der denn
diesen Unsinn aufgeschrieben, den alle Medien unreflektiert und
kritiklos nachgebetet haben? 70 Prozent der Bevölkerung wären 56
Millionen Menschen. Sollte die bisherige Infizierungsrate bei täglich
"nur" 5000 Personen bleiben, dann bräuchte es bis zur „Herdenimmunität“
11.200 Tage oder 30 Jahre - (für 3 Jahre bräuchte man 50.000
Infizierungen pro Tag - unvorstellbar)
Inzwischen hat auch das Kanzleramt nachgerechnet: "Herdenimmunität? Da bräuchten wir täglich 73.000 Infizierte" Kanzleramtsminister Braun - Mit solch einer undurchdachten Aussage hat Merkel nicht nur eine weltweite Erschütterung ausgelöst, sondern die Situation noch verschlimmert, was in der Bevölkerung eine fatalistische Resignation und Egoismus auslösen kann. Die „Hamsterkäufe“ deuten darauf hin.