Seiten

Montag, 4. Januar 2021

Medikamente für Corona-Patienten – Wie die Politik Pharmaforscher ausbremst

 Medikamente für Corona-Patienten – Wie die Politik Pharmaforscher ausbremst

Haben Sie sich schon mal gefragt, warum Pharmafirmen sich so sehr auf die Entwicklung von wirksamen Impfstoffen gegen Covid-19 konzentrieren und man von der Entwicklung von Medikamenten zur Heilung oder Linderung der Krankheit so gut wie nichts hört?

Am Beispiel Deutschlands könnte man das erklären. Gegen Covid-19-Infektionen werden Gesunde geimpft, dazu benötigt man ca.140 Mio. Impfdosen. Weltweit ca. 10 Mrd.

Schwere Folgen lindernde Medikamente benötigen Patienten, die ernsthaft an Covid-19 erkrankt sind. Das wären in Deutschland zur Zeit ca. 150.000 Personen.....  Noch Fragen?

Die ARD-Sendung „Plusminus“ versucht eine andere Erklärung:

"Für die Erforschung von Medikamenten gegen COVID19 sind bisher ein Bruchteil der Fördergelder geflossen, die Impfstoffprojekte bekamen.
• Experten halten die einseitige Förderung für gefährlich. Wie lange ein Impfstoff wirkt, sei noch nicht bekannt.
• Corona-Forscher Hilgenfeld wirft der Politik vor, 17 Jahre seit der SARS-Corona-Krise 2003 verschlafen zu haben.
• Das Bundesforschungsministerium hat "Plusminus" mitgeteilt, "ein zusätzliches Förderprogramm zur Forschung und Entwicklung dringend benötigter Therapeutika gegen SARS-CoV-2" vorzubereiten".

>>> zum Artikel

Keine Kommentare: