Medikamente für Corona-Patienten – Wie die Politik Pharmaforscher ausbremst
Haben Sie sich schon mal gefragt, warum Pharmafirmen sich so sehr auf die Entwicklung von wirksamen Impfstoffen gegen Covid-19 konzentrieren und man von der Entwicklung von Medikamenten zur Heilung oder Linderung der Krankheit so gut wie nichts hört?
Am Beispiel Deutschlands könnte man das erklären. Gegen Covid-19-Infektionen werden Gesunde geimpft, dazu benötigt man ca.140 Mio. Impfdosen. Weltweit ca. 10 Mrd.
Schwere Folgen lindernde Medikamente benötigen Patienten, die ernsthaft an Covid-19 erkrankt sind. Das wären in Deutschland zur Zeit ca. 150.000 Personen..... Noch Fragen?
Die ARD-Sendung „Plusminus“ versucht eine andere Erklärung:
"Für
die Erforschung von Medikamenten gegen COVID19 sind bisher ein
Bruchteil der Fördergelder geflossen, die Impfstoffprojekte bekamen.
• Experten halten die einseitige Förderung für gefährlich. Wie lange ein Impfstoff wirkt, sei noch nicht bekannt.
• Corona-Forscher Hilgenfeld wirft der Politik vor, 17 Jahre seit der SARS-Corona-Krise 2003 verschlafen zu haben.
•
Das Bundesforschungsministerium hat "Plusminus" mitgeteilt, "ein
zusätzliches Förderprogramm zur Forschung und Entwicklung dringend
benötigter Therapeutika gegen SARS-CoV-2" vorzubereiten".
>>> zum Artikel
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen