Seiten

Dienstag, 17. März 2020

Verbrechen wie die von Hanau gefährden die Demokratie

Verbrechen wie die von Hanau gefährden die Demokratie
Während bei Anschlägen und Morden von Islamisten Leitmedien und Politik sofort von traumatisierten Einzeltätern sprechen und davor warnen, derartige Taten zu instrumentalisieren und den Islamismus als Grundlage zu bezeichnen, ist es beim psychisch gestörten und rassistisch motivierten Wirrkopf von Hanau genau umgekehrt. Solche Anschläge sind zutiefst zu verurteilen, aber Politiker, Parteien und Medien haben genau das getan, was sie der AfD vorwerfen: Die Tat sofort als eine rechte Gefahr für die Demokratie heraufzubeschwören und die AfD als geistigen Brandstifter zu brandmarken, was Boris Palmer, Grüner Oberbürgermeister von Tübingen, veranlasste, davor zu warnen, der AfD „voreilig“ eine Mitschuld an den mutmaßlich rassistisch motivierten Morden in Hanau zu geben. „Die Gewissheit, die AfD müsse sich eine Mitschuld an dem Attentat anrechnen lassen, weil sie ein geistiges Klima geschaffen habe, das solche Taten erst ermögliche, war 24 Stunden nach den Morden zumindest voreilig.“
Durch solche Taten ist die Demokratie tatsächlich gefährdet, wobei der Feind angeblich rechts steht. Dabei ist es genau anders herum, als es uns die veröffentlichte Meinung suggerieren will. Die Gefahr für die Gesellschaft wie wir sie kennen droht von links! Die Morde von Hanau werden instrumentalisiert, um eine linke Demokratur in Deutschland zu errichten.
Während rechtsmotivierte Taten tatsächlich eine Gefahr für einzelne sind, nutzen Linke mit Unterstützung links/grüner Medien und Politiker derartige Taten, um einen geselllschaftlichen Wandel zu forcieren und einen weiteren Schritt in Richtung Systemwechsel salonfähig zu machen.
Da wird im "Wort zum Sonntag" am 07.03.2020 dazu aufgerufen, "Parlamente zu stürmen, in denen "Neofaschisten" sitzen, die uns in Schreckstarre versetzen wie das Conoravirus" (also alle deutschen Parlamente) und in Zwickau ziehen rund 50 Männer, Frauen und Kinder mit FDJ-Fahnen und in Blauhemden mit dem FDJ-Symbol unter dem Motto „30 Jahre sind genug! Revolution und Sozialismus“ durch die Innenstadt, wobei weitere  Aktionen für Rostock, Berlin, Halle, Jena und Eisenhüttenstadt angekündigt werden.
Für Linke und links/grüne Medien sind wahre Demokraten nur links von der Mitte zu finden, bei SPD, Grünen und Linken. Das ist die Formel der neuen Volksfront, die jeden Andersdenkenden ausschließen und zum "Nazi" abstempeln will.
Nach Hanau wird zur Gesinnungsjagd geblasen. Was helfen soll, sind neue Anti-Extremismus-Programme gegen rechts. SPD und Grüne fordern ein „Demokratiefördergesetz“, das noch einmal knapp 100 Mio. Euro bereitstellen soll, zusätzlich zu den bereits 115 MIo., die das Familienministerium jedes Jahr für den Kampf gegen rechts ausgibt. Ohne messbaren Erfolg. Außer dem, dass damit ein weiteres Beschäftigungsprogramm für arbeitslose Politologen und andere Sozialwissenschaftler in links/ grünen NGO`s finanziert werden wird.
Links ist irgendwie nett, ist doch schön, wenn alle gleich sind. Jeder kümmert sich um den anderen, jeder leistet, was er kann, jeder bekommt was er braucht. So ist die große linke Geschichte. Wir gießen uns grünen Tee auf und zünden Räucherkerzen an.
Doch so ist es nicht. Das, was jetzt von linker Seite unternommen wird, ist der Versuch, alles rechts der linken Mitte zu diffamieren. Es geht offenbar darum, eine ganze Meinungsrichtung, die die Mehrheit in der Bevölkerung hat, gewissermaßen niederzuschreien, niederzuschreiben und niederzudemonstrieren. Wie die LINKE tatsächlich tickt, konnte man auf deren Strategiekonferenz Anfang März in Kassel beobachten.
Dort wurde schwadroniert, „nach der Revolution ein Prozent der Reichen zu erschießen“, was vom Vorsitzenden Riexinger relativiert wurde in, „wir werden sie nicht erschießen, sondern nützlicher Arbeit zuführen“. Und weiter: „Wir müssen diesen parlamentsfixierten Abgeordnetenbetrieb schwächen“, man solle „Staatsknete im Parlament abgreifen und die gesamte Kohle an die AntiFa weiterleiten, Informationen aus dem Staatsapparat abgreifen und den außerparlamentarischen Bewegungen zuspielen“ und dann brauche man „das Parlament natürlich noch als Bühne, weil die Medien sind so geil auf dieses Parlament, das sollten wir nutzen, aber alles was darüber hinausgeht brauchen wir nicht unbedingt.“. Außerdem müssen "wir einfach mal gucken, wie wir die Menschen ansprechen können und das werden wir nicht können, wenn wir den Sozialismus mit wehenden Fahnen voraustragen. Das ist die Sache, die durch die Hintertür kommen sollte".
So sprechen Demokratie- und Staatsfeinde! Und das sind keine ewig Gestrige, sondern junge Leute, die den Kommunismus verklären, weil sie unter ihm nicht leben mussten.
Hätten sich Politiker rechts der Mitte ähnliches erlaubt wie Riexinger und seine kommunistischen Genossen, würde die allgemeine Empörung wohl Tsunami-artige Ausmaße annehmen. In diesem Fall waren es nur wenige Medien, die darüber berichteten. Journalisten der ARD und ZDF waren in Kassel dabei, filmten, führten Interviews. „Tagesschau“ und "Heute" sendete einen langen, aber völlig unkritischen Bericht. Aber die "Faktenfinder" von ARD und ZDF konnten offensichtlich obige Zitate nicht "finden". Die gibt´s halt nur im Internet.  Noch. Bevor sie wahrscheinlich als rechte "Hetze" gegen links entfernt werden.
Während rechte Aufrufe zur Gewalt in Deutschland zu Recht sehr ernst genommen werden, sehen Politik und Medien über ähnliche Wortmeldungen von links häufig hinweg. Wer dies beklagt, muss sich nicht selten den unsinnigen Vorwurf gefallen lassen, Rechtsradikalismus relativieren zu wollen.

Keine Kommentare: