Im Büro ist 20 mal mehr Stickstoffdioxid erlaubt als auf der Straße. Deshalb fragt Olaf Opitz in Focus Online:
"Ist die Hysterie berechtigt? Sind die Grenzwerte sinnvoll und die Bürger wirklich in Gefahr?"
Wer sich mit dem Thema Grenz- werte bei der Luftreinhaltung intensiver beschäftigt, kommt ganz schnell ins Grübeln.
An
erster Stelle steht die bislang öffentlich nicht gestellte Frage: Wieso
gibt es eine akute Gefähr- dung der Bevölkerung durch einen Grenzwert
von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Stickstoffdioxid im Freien, wenn am
Arbeitsplatz für Beschäftigte in geschlossenen Räumen viel höhere Werte
völlig unbedenklich sind?"
Focus: Absurde Dieselpanik
Kein Fake
"Höchst
offiziell sind am deutschen Arbeitsplatz für Beschäftigte laut
Bundesgesundheitsblatt 950 Mikrogramm pro Kubikmeter Innenraumluft als
„Maximale Arbeitsplatz-Konzentration“
(MAK) erlaubt. Also gut 20 Mal so hoch wie für Stickstoffdioxid auf
Stra- ßen – und zwar acht Stunden täglich und 40 in der Woche."
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