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Freitag, 20. November 2015

Wir werden schamlos belogen

Amateure und Profis des Politisch-Medialen-Beschwichtigungskartells hämmert uns ein, dass Flüchtlinge und Terrorgefahr nichts miteinander zu tun haben, weil diese ja gerade vor dem IS geflohen seien. Zumindest die Profis unter ihnen wissen, dass sie lügen.
(Erst jetzt, 20.12., kommen sie scheibchenweise mit den Tatsachen)
Längst nicht alle sind vor dem IS geflohen. Böswillig unterschlagen wird, dass bis September nicht mal die Hälfte der Flüchtlinge aus Bürgerkriegsgebieten stammt. Erst im Oktober hat sich das Verhältnis umgedreht. Trotzdem stammen auch seit dem noch 40.000 Zuwanderer aus anderen Gebieten. Darunter aus Nordafrika. Erst jetzt werden sie von den Balkanstaaten nicht mehr durchgelassen und stauen sich zu Tausenden an den Grenzen.
Es wird behauptet, Terroristen würden sich nicht in überfüllte Flüchtlingsboote setzen und einer unkalkulierten Gefahr aussetzen. Wer sagt denn, dass sie diesen Weg wählen? Sie können auch nach Griechenland übergesetzt werden. Schon Mao wusste, dass ein Revolutionär im Volke schwimmen muss wie ein Fisch im Wasser. 
Es gibt keinen Überblick darüber, wie viele Menschen derzeit nach Deutschland kommen, wie sie ver- teilt werden und wo sie ihre Asylanträge stellen. Das räumt BAMF-Chef Frank-Jürgen Weise ein. Er spricht von teils chaotischen Zuständen in den Erstaufnahmestellen. Nach BAMF-Schätzungen sollen gut 290.000 Menschen in Deutschland sein, die noch nicht registriert wurden. Viele Neuankömmlinge haben zudem keinen Pass dabei, was eine schnelle Registrierung erschwert. Kein Mensch weiß, wer sie sind und woher sie kommen. Wer kann da seriös einen Zusammenhang zwichen Flüchtlingen und Terrorgefahr ausschließen
Weiterhin wird verschwiegen, dass der IS 1425 syrische Blankopässe in Rakar erbeutet hat. Inzwischen steht laut "Spiegel Online" fest, dass drei der Parisattentäter als Flüchtlinge getarnt über Griechenland eingereist sind. So gehörte z.B. der bei einem Pariser Selbstmordattentäter gefundene Pass mit der Nummer 007773937 ebenfalls zu der Charge erbeuteter Blankodokumente. Und die "Welt" titelte am 25.11.2015: "Attentäter benutzte vom IS erbeuteten Blankopass." (aktualisiert)
Auch die britische Tageszeitung Daily Mail will einen florierenden Schwarzmarkt für syrische Dokumente aufgedeckt haben, die unter anderem genutzt werden sollen, um IS-Kämpfer nach Europa zu bringen. Ein Reporter der Zeitung hatte undercover im Umfeld eines türkischen Flüchtlingslagers recherchiert und dabei ein komplexes Netzwerk zur Identitätsbeschaffung aufgedeckt. Demnach hatte er von einem Fälscher eine komplette syrische Identität eines Toten, beste- hend aus Reisepass, Personalausweis und Führerschein zum Preis von 2.000 US-Dollar eingekauft. 
Laut Verfassungsschutz gibt es sehr wohl eine Verbindung zwischen Terrorgefahr und Flüchtlingen aus Bürgerkriegsgebieten. Die Verbindung sei aus drei Gründen besorgniserregend: 
1. Alle Islamisten des Westens entstammen einer Generation mit Integrationsschwierigkeiten wie sie den Flüchtlingen noch bevorstehen. 
2. Ein Großteil der Flüchtlinge ist nicht nur Opfer von Kampfhandlungen, sondern selbst beteiligt gewesen. Die meisten jungen Männer aus Syrien und dem Irak oder den Flüchtlingslagern der Nachbarländer hätten in ihrem Leben schon mal eine Waffe in der Hand gehabt. 
3. In der Mehrzahl handelt es sich um junge orthodoxe Muslime, die in Deutschland Kontakt zu den Moscheengemeinden suchen, von denen die meisten unter islamistischen Einfluss stehen.

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