Auf die Frage an Angela Merkel, ob sie sich vorstellen könne, bei sich zu Hause Flüchtlinge aufzunehmen, verneinte die Kanzlerin: „Auch wenn ich großen Respekt für die Menschen habe, die das tun, könnte ich das für mich derzeit nicht vorstellen“ (WELT).
Da wird es ihr sicher so gehen wie den meisten sogenannten Eliten, Medienvertretern, Gutmenschen und Politiker, die die Zuwanderung begrüßen, die aber die Zuwandererungsproblematik nicht vor Ort in ihren Wohngebieten, sondern nur von ihren Schreibtischen aus oder lediglich im Fernsehen erleben.
Jan
Fleischhauer meint in Spiegel-Online, man sollte die Flüchtlingsnotunterkünfte in die Innenstädte verlegen, damit auch diejenigen, die
sich in Kommentaren und Leitartikeln so leidenschaftlich für Flüchtlinge einsetzen, hautnah erleben können, was los ist.
Mir
gefällt seine Idee, dass es nicht viel brauchen würde, das Flüchtlingnsproblem vom Fernsehen in die Realität zu holen: Ein Lager im
Volkspark Friedrichshain, wo die Familie aus dem Prenzlauer Berg Hund
und Kind ausführt, eines auf der Wiese vor dem Reichstag, eines im
Hofgarten neben dem Schumann´s in München und eines auf der Wiese vor
dem Hamburger Dammtorbahnhof - auf einen Schlag hätte man 80 % der
politischen und journalistischen Klasse erreicht.
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