Seit mehr als 10 Wochen herrscht in
Deutschland der Pandemie-Ernstfall. Angesichts der ständig sinkenden
Infektionszahlen verlieren die Eindämmungsmaßnahmen der
Pandemie immer weiter an Rückhalt und Unterstützung.
Das Robert-Koch-Institut steht nach wie
vor auf der Bremse und verfolgt wie auch andere Epedemie-Experten die
Debatte um weitere Lockerungen mit Sorge. Anlass für eine
restlose Aufhebung der Schutzmaßnahmen sehen die Experten nicht.
Im Gegenteil: Als wichtigste
Gegenmaßnahme pocht das RKI weiterhin auf die frühzeitige Entdeckung und
Isolierung aller infizierten Personen und deren strikte
Quarantäne sowie die aller betroffenen Kontaktpersonen, um
Infektionsketten zu unterbrechen. Sicherlich eine notwendige Maßnahme.
Dazu empfiehlt das RKI u.a. auch eine
weitere Ausweitung der Coronavirus-Tests. Lesen die eigentlich ihre
eigenen Statistiken? Wie obiges Schaubild zeigt, hat die
Ausweitung der Tests eine immer geringere Trefferquote der Positivtests
ergeben. Sie sank von sowieso schon geringen 9 % auf 1,0 % in der 22.
Woche. (Auch die absoluten Zahlen sanken trotz Erhöhung
der Testfrequenz) Worin also soll der Nutzen liegen? Eine
Dunkelfeldaufklärung scheint so nicht möglich.
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