Schulen verlangen Klo-Geld
Angesichts der notwendigen
Kosten von derzeit 100 Mrd. Euro für die Flüchtlingskrise ist es
geradezu arrogant, wenn Schäuble sich hinstellt und tönt, dass es nicht
stimme, dass die Ausgaben den deutschen Steuerzahler treffen würden,
denn "es gibt keinen Menschen in Deutschland, der einen
Euro weniger hat wegen der Flüchtlinge, die zu uns gekommen sind. Das
wird denen eingeredet." Und Heiko Maas, der Linksaußen in der
Bundesregierung, stellt bei Illner fest: "Die
Milliarden für die Integration wurden in diesem Land erwirtschaftet und
wurden niemanden weggenommen". Und dieser Schwachsinn wird auch noch vom
SPD-Parteivorstand unter @HeikoMaas #Illner auf Twitter verbreitet. Und Julia Klöckner (CDU) tönt: "Der Steuerzahler muss nicht für Flüchtlinge aufkommen, da der Bund gut gewirtschaftet hat".
Nein? Wollen die uns verarschen?
Erstens wächst das Steuergeld nicht auf den Bäumen, sondern wird
insbesondere von
der Mittelschicht erarbeitet und zweitens leiden alle unter einem
enormen Investitionsstau in die öffentliche Infrastruktur. für marode
Straßen, Brücken, Schwimmbädern öffentliche Gebäude und
ein flächendeckendes konkurrenzfähiges Internet. Allein für die
Sanierung maroder Schulen werden nach Expertenschätzungen 34 Mrd. Euro
benötigt. Weil die fehlen, sieht sich eine Schule in Köln
Kalk nun gezwungen, sieben Euro pro Halbjahr von den Schülern für die
Benutzung der Schultoiletten zu verlangen.
Darüber hinaus sollen jetzt auch noch die Krankenkassenbeiträge erhöht werden, weil die
derzeitigen Beiträge für die Versorgung der Flüchtlinge nicht ausreichen.
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