In
Dresden sorgt ein „Kunstwerk“ für Aufregung. 3 senkrecht aufgestellte
Bus-Karossen sollen an die Zerstörung Aleppos erinnern und eine Brücke
zur Zerstörung Dresdens am 13. Febriuar 1945 schlagen.
Als
Vorbild für das Monument diente dem Initiator ein Foto aus Aleppo, dass
drei Busse als Barrikade in einer Straße Aleppos zeigt, um
offensichtlich Menschen vor Beschuss zu schützen.
So weit so gut.
Was
allerdings viele Medien, z.B. „Tagesspiegel“, „Focus“ , „MDR“,
"Deutsche Welle" und andere daraus machten, zeigt mal wieder, wie man
Bilder auch manipulativ interpretieren kann. Sie schrieben:
"Vorlage
für die temporäre Installation von Manaf Halbouni – sie soll bis zum 3.
April stehen bleiben- ist ein Bild aus dem zerstörten Aleppo, das 2015
um die Welt ging. Damals hatte die Zivilbevölkerung drei Busse ebenso
hochkant aufgerichtet, um sich vor Angriffen des Militärs zu schützen".
(Quelle AFP u.a. im „Tagesspiegel“ vorletzter Absatz)
Beim
Blick auf das Originalfoto aus Aleppo hätte dem Schreiber allerdings
auffallen können, dass auf dem mittleren Bus die Flagge der in
Deutschland als ausländische terroristische Vereinigung eingestuften „Ahrar al Sham“
weht, die auf dem Foto aus der BILD allerdings weg retuschiert oder
geschickt abgeschnitten wurde. Dort hat man die Ungereimtheit offenbar
erkannt. Aber "Zivilbevölkerung" macht sich halt besser....
Langsam beginnt das Nachdenken: Wer baute die Straßensperre in Aleppo?
Links das manipu-lierte Foto der BILD ohne Flagge
Links das manipu-lierte Foto der BILD ohne Flagge
Rechts vom Heute Journal am 07.02.2017 übernommen. Leerer Flaggenstock
Links das Originalbild mit der Flagge der Terrororganisation Ahrar al Sham
und rechts die Neben- einanderstellung in der "heute" Sendung, natürlich mit leerem Flaggenstock !
Links das Originalbild mit der Flagge der Terrororganisation Ahrar al Sham
und rechts die Neben- einanderstellung in der "heute" Sendung, natürlich mit leerem Flaggenstock !
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