Am Montag gingen wieder 17500 in Dresden auf die Straße und sangen christliche Weihnachtslieder.
Das müsse
nach Auffassung gemäßigter Kommentatoren Linkspopulisten in Politik
und Medien natürlich verstören, weil PEGIDA deren
Erwartungen so gar nicht entspreche.
Alexander
Wallasch fragt in Spiegel-Online, wann diese endlich begreifen
würden, was hinter PEGIDA wirklich stecke. Hier wagen
sich Angehörige der Schweigenden Mehrheit erstmals in Massen auf die Straße,
die seit Jahrzehnten augenscheinlich den Linken gehört hätte und
hinter PEGEDIA verberge sich etwas ganz anderes als die
Bezeichnung vermuten lasse. In Wirklichkeit würden die, die weniger
Islam riefen, mehr Deutschland meinen.
Aber warum
gerade Dresden? Liege es vielleicht daran, dass sich die ostdeutschen
Motagsmarschierer schon einmal von Politikerversprechen
verschaukelt fühlten ?
Und nach
Berthold Köhler in der FAZ würden die Methoden der Linken nicht mehr
funktionieren: Einfach die Nazi-Keule rausholen und sie
so lange zu schwingen, bis auch die Union die Köpfe einziehen würde.
Das sei inzwischen kontraproduktiv, weil sich die Proteste auch
dagegen richten würden, in die rechte Ecke gedrängt zu
werden.
Und Wallasch meint, dass den PEGIDA mal einer sagen müsse:
"Liebe
PEDIGA-Demonstranten. Ihr nehmt zwar euere Grundrechte wahr, das wird aber bei uns nur von Linken toleriert. Was ihr
da aber treibt, ist kontraproduktiv. Ihr habt euren
Bundespräsidenten missverstanden, der euch zu mehr Zivilcourage
gegenüber gewaltbereiten Islamisten aufgefordert hat.
Was ihr
macht, hat mit Zivilcourage nichts zu tun. Das ist in verstörender
Weise Pro-Deutschland. Wundert euch bitte nicht, wenn
Linkspopulisten in Politik und Medien sich leider gezwungen sehen,
euch als Vaterlandsfreunde und Anti-Europäer zu brandmarken. Und
solltet ihr das immer noch nicht kapiert haben, eben als
Nazis und ewig Gestrige".
Der grüne
Linkspopulist Cem Özdemir scheint den Schuss allerdings noch nicht
gehört zu haben. Er halte nichts "von so einer weinerlichen
Haltung" im Umgang mit PEGIDA, sagte er im RBB und: "Klartext ist
angesagt und nicht dieses Gesülze, was ich zum Teil höre".
Ausführlich:
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